Dienstag, 28. November 2017

Landesmeister Erik Schulze



Tolle Ergebnisse fuhren die RTS Crosser am vergangenen Wochenende im 2. Lauf der Offroadserie am Samstag und in der LV Meisterschaft am Sonntag ein.
Der zu normalen Witterungsverhältnissen schöne und schnelle Crosskurs in Fangschleuse hatte sich bei 2 Grad und anhaltendem Dauerregen in einen eher belgischen Verhältnissen entsprechenden verschlammten und riskanten Kurs verwandelt. Insbesondere die Trailanteile wurden dadurch technisch äußerst anspruchsvoll und waren nur mit massivem Laufeinsatz passierbar.
Trotzdem ließen sich Frank Mirbach, Erik Schulze und Hendrik Schröder nicht abschrecken. Frank und Hendrik starteten Samstag im Mastersrennen, Frank kam mit dem Kurs bestens zurecht und lief auf Platz 5 ein, Hendrik konnte trotz Reifenschadens in der letzten Runde das Rennen beenden. Erik wurde bei den Männern 2. Ihre Platzierungen in der Gesamtwertung der Offroadserie konnten dadurch alle massiv verbessern, Erik führt, Frank liegt auf dem 3.und Hendrik auf dem 7.Platz.
Zum Rennen der Brandenburgischen Meisterschaft war der Kurs besser befahrbar, aber immer noch sehr anspruchsvoll. Frank verfehlte einen dritten Platz nur knapp, Hendrik konnte sich einen guten 6. Platz sichern.
Und mit Erik hat RTS jetzt wieder einen Brandenburger Meister in den Reihen, er setzte sich gegen Steven Schreiber und Dominik Weinreich furios durch.






Platz 2 im Visier// Toi Toi Cup in Caslav



Clea Seidel war beim Toi Toi Cup in Caslav und verzichtete auf ihre Medaillienchance in Grünheide. In der tschechischen Kleinstadt in der Nähe von Kutna Hora entwickelte sich ein spannendes Rennen auf morastigem Untergrund. Die ersten Fünf der Gesamtwertung lieferten sich ein hartes Rennen mit vielen Führungswechseln. Seidel war immer vorn dabei und sammelte einige Führungsmeter. Beim Radwechsel verspielte sie eine bessere Platzierung. Im sehr engen Depot blieb sie hängen und die Führung war weg. Sie kam als Fünfte wieder ins Rennen. Die Deutsche Meisterin ließ sich aber nicht beeindrucken und fuhr noch das Beste heraus, was noch möglich war. Sie landete sicher auf Platz 3 vor der Seriensiegerin Zemanova. 14 Sekunden fehlten zur Siegerin, 9 Sekunden auf  die Zweite. Sie schob sich wieder dichter an die Zweitplatzierte der Gesamtwertung heran. Es fehlen noch 5 Punkte.





Dienstag, 21. November 2017

Kiebitzberge



An zwei Tagen fand in Kleinmachnow der Deutschlandcup der Querfeldeinfahrer auf einer modifizierten Strecke statt. Das RTS brachte einige Fahrer an den Start, die allesamt gute Resultate einfuhren. Am ersten Tag startete nur Sven Kuschla. Er machte dem Team alle Ehre und fuhr ein bärenstarkes Rennen. Er machte sogar den mit seiner Altersklasse, der Masters 2, den Junioren das Leben schwer. Er fuhr auf Gesamtrang drei, was einen überlegenen Sieg in seiner Altersklasse ausmachte. Der sehr schnelle Kurs, mit der berühmten Sandpassage war ihm wie auf den Leib geschneidert. Am zweiten Renntag benötigte er etwas Zeit um in das Rennen zu finden und wurde zufriedener Dritter. An diesem Tag lief es nicht ganz optimal, brauchte er doch zu lange um seinen in der Startphase verlorenen Plätze wieder aufzuholen.




Frank Mirbach und Hendrik Schröder liefen im Masters 3 Rennen zu guter Form auf. Aus der letzen Reihe startend arbeiteten sie sich stets nach vorn. Mirbach hatte einen guten Rhythmus und je länger das Rennen dauerte, um so wohler fühlte er sich. 
Clea Seidel startet mit der männlichen Jugend. Durch einen Fahrfehler musste sie vom Rad und dieses wechseln. Dadurch verlor sie den Kontakt zur Gruppe die um Rang 15 kämpfte. Mit Platz 19 in einem großen Feld war sie nicht ganz zufrieden. Der Sieg im Rennen der Mädchen war ein schöner Erfolg, ließ sie aber nicht darüber hinwegsehen das es einige Fehler im Rennen gab die man sich nicht leisten darf. 
Den Abschluss aus RTS Sicht machte Erik Schulze. Er musste, wie die Profis Walsleben und Pfingsten aus der letzten Reihe ins Rennen gehen. Der Anfang war vielversprechend. An der Seite von Pfingsten arbeitete er sich vor. Ein Sturz direkt am Depot beendete die Aufholjagd. Danach war an eine erneute Fahrt nach vorn nicht mehr zu denken. 
Die Aktiven wurden von einer Vielzahl mitgereister Vereinsmitglieder und deren Freunde aus Luckenwalde und der Region lautstark unterstützt, was diese guten Rennen unter anderem möglich machte.













Dienstag, 14. November 2017

Toi Toi Cup Unicov und Ostrava 

Nach dem 8. Lauf des Toi Toi Cup´s hat es Clea Seidel geschafft zu den besten Drei der gesamten Serie zu gehören. Nach fünf Teilnahmen an der Siegerehrungen eine schöne moralische Belohnung. Dazu musste sie in Unicov einen schnellen Kurs bewältigen, der nur durch zwei kleine Mutproben sein Pfeffer erhielt. Der erreichte dritte Platz, nach einer längeren, harten Trainingsphase war das maximal Mögliche bei diesem Rennen. Tag´s darauf ging es noch weiter östlich, nach Ostrava. Hier wurde nach der Absage der ursprünglichen Strecke, innerhalb einer Woche in einem riesigen, leeren Freibad ein sehr schneller Kurs aufgebaut. Seidel hielt das Rennen lange offen und setzte die beiden Führenden stark unter Druck. Die Schwimmbaddurchfahrt auf  Geröll lag den beiden Konkurrentinnen besser. Dort verlor sie in der ersten Runde einige Meter. Mit einer starken Leistung fuhr sie sich wieder nach vorn. Doch man musste noch einmal durch das "Geröll". Seidel verlor die wenigen Sekunden, welche am Ende noch etwas mehr möglich gemacht hätten. Aber auch dieser Dritte Platz brachte viel lehrreiches und die Erkenntnis mit der tschechischen Spitze um den Sieg streiten zu können.



















„Cross am Auensee“

Die RTS Crosser nahmen in fast voller Mannstärke am vergangenen Sonntag am dritten Lauf der Biehler Cross Serie teil.
Frank Mirbach, Marco Brußies, Erik Schulze und Hendrik Schröder starteten in den sehr gut besetzten Startfeldern des seit 15 Jahren stattfindenden „Cross am Auensee“ teil, einem schönen, schlammigen und sehr technischen Kurs.
Für die Senioren erfolgte der Start aus den hinteren Positionen, mit den Plätzen 28 für Frank, 31 für Marco und 38 für Hendrik, erkämpften sich alle gute Ergebnisse.
Erik traf im Eliterennen wieder auf starke Konkurrenz, konnte sich aber aus ebenfalls hinterer Startposition erfolgreich auf die neunte Position vorarbeiten.
Ein im Training zuschlagender Defekt konnte in echtem Teamwork pünktlich zum Start beseitigt werden.
Das Rennen wurde natürlich von Jule publikumswirksam und professionell unterstützt.












Deutschlandcup in Baden Würtemberg



Bei Sven Kuschla lagen im Süden der Republik Freud und Leid eng beieinander. In Stuttgart gewann er auf dem tiefen Wiesenkurs das Mastersrennen. Dabei kamen ihm seine technischen Fähigkeiten besonders zu Gute. Mit diesem Erfolg stabilisierte er seine Führung in der Gesamtwertung. Tags darauf wurde das Wetter noch schlechter. Sturm und Gewitter machten allen Fahrern zu schaffen. Nach dem Start des Rennens trat man ihm auf die Schnalle des Schuhs. Damit war an ein erfolgreiches Rennen nicht mehr zu denken. Kuschla konnte mit dem massiven Materialproblem nicht weiter fahren. Die Führung im Gesamtklassement konnte er trotzdem verteidigen.