Dienstag, 26. November 2019


LVM-Cross-Medaillien nach Luckenwalde geholt

Am 24.November trafen sich Berliner und Brandenburger Radcross-Spezialisten, um in Golzow ihre diesjährigen Landesmeisterschaften auszutragen. Dem Veranstalter (1. RSV Germania Gräben), ist es gelungen die Crossstrecke am Weinberg bestens zu präparieren und so fanden die vielen Querfeldeinfahrer perfekte Bedingungen für ihre Wettkämpfe vor. 
Der Startschuss der Altersklasse U13 eröffnete für den zahlreich angetretenen Radsportnachwuchs die Landesmeisterschaften. Mit dabei war hier Philipp Gerstengarbe, der erstmals für das RadTeamSeidel Luckenwalde e.V. in ein Radrennen startete. Dass er crossige Strecken nicht nur gut laufen, sondern auch auf zwei Rädern bewältigen kann, bewies der vielseitige junge Sportler in diesem Wettkampf eindrücklich. Auf der anspruchsvollen Runde mit „Treibsandkurve“, Baumstämmen, „Sandkasten“ und doppeltem „Bunny-Hop“ ließ Philipp die Konkurrenz hinter sich und holte sich souverän die Goldmedaille und somit den Meistertitel vor Cenzo Welsch und Arian Noga (beide RSV Eintracht 1949 e.V.).
Dann folgte der Start für die jüngere AK U11 und damit für Bruder Nikas Gerstengarbe, der auch Radsport-Premiere für das RTS-Team feierte. Nikias ging das Rennen überraschend schnell an, übernahm zeitweise sogar die Führung und meisterte alle Schikanen gut. Am Ende wurde er mit der Silbermedaille und dem Vizetitel nach Maurice Michael (RSV Blankenfelde) und vor Lasse Giek (ebenfalls RSV Blankenfelde) belohnt. Ein großer Erfolg für den erst 8-jährigen!
Auf dem schönen und gut eingerichteten Kurs konnte Erik Schulze in der Elite die zweite Silbermedailllie für das RTS in einem starken Fahrerfeld gegen Walsleben und Kluge einfahren.

Frank Mirbach und Hendrik Schröder lieferten bei den Senioren im Mittelfeld ebenfalls prima Leistungen ab.
Blankenfelde:
Eine Woche zuvor fand der 2. Lauf der S4C Serie statt Daran nahmen Erik und Hendrik teil, Erik lag bis zur letzten Runde nahe der Führung um Walsleben, konnte nach Defekt das Rennen aber leider nur noch beenden. Hendrik war etwas angeschlagen, konnte seine Vorliebe für zahlreiche Laufpassagen aber eingehend pflegen und war mit dem Ergebnis zufrieden.




Donnerstag, 14. November 2019


Cross-Update

Frank Mirbach und Hendrik Schröder nahmen zwischenzeitlich an zwei Läufen der Biehler Cross Serie in Radibor und am Auensee teil. Die anspruchsvollen Kurse forderten die technischen Skills, am Auensee verhinderte Defekt eine bessere Platzierung für Frank. In der Gesamtwertung liegen die beiden bisher auf Platz 7 und 8.
Der zweite Lauf der Offroadserie in Grünheide fand unter sehr nassen Wetterbedingungen statt, daher präsentierte sich der Kurs wie 2017 sehr schlammig. Marco Brußies, Frank und Hendrik kämpften sich durch und waren mit den Ergebnissen zufrieden.
Sven Kuschla rackert sich durch die Cross-Bundesliga. Ein Sieg in Lohne war der Höhepunkt. Platz 2 sprang am vergangenen Wochenende im Masters-Rennen in Vaihingen heraus. Am Sontag im Magstadt hatte er etwas Pech beim Start. Er rutschte aus dem Pedal und konnte einen Sturz knapp verhindern, ging dann als letzter irgendwann auf die Strecke. In der vorletzten Runde war er dann auf Rang drei angekommen, konnte das Tempo aber nicht mehr halten. Im Ziel auf 4 platziert. Über die Rennen von Clea Seidel berichteten wir zeitnah. Höhepunkt ihrer Crosswochen war der 10. Platz bei der Junioren-Europameisterschaft in Silvelle (Italien).


Freitag, 18. Oktober 2019

Crosssaison geht los

Das RadTeamSeidel e.V. Ist in die Crosssaison gestartet. Sven Kuschla gewann gleich zum Auftakt in Cloppenburg. Die erste Deutschlandcups beendete er mit Top-Ten Platzierungen. Am vergangenen Wochenende fuhr er in den Niederlanden wieder an das Podest heran, nur 2 Sekunden fehlten. Erik Schulze erreichte mit Platz 2 und 3 gleich zweimal das Podest bei regionalen Veranstaltungen in Potsdam. Dort starteten auch Marco Brußies und Hendrik Schröder in der Mastersklasse. Sie erreichten zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison achtbare Ergebnisse im ersten Drittel des Teilnehmerfeldes. Selbstlos spendierte Schröder seinem Teamkameraden sein Trainingsrad für den zweiten Renntag. Clea Seidel kämpft nach einem ,verletzungsbedingt, schlechtem Sommer um den Anschluss an die internationale Spitze der Juniorinnenklasse. Dazu fuhr sie Rennen in Belgien, Tschechien und der Schweiz. Der Aufwärtstrend ist erkennbar. In der Schweiz kamen schon die ersten UCI-Wertungspunkte auf ihr Konto der Weltrangliste.


Der BDR lud sie nach den guten Resultaten der vergangenen Wochen in das Nationalteam zum Weltcup nach Bern ein.

Mittwoch, 11. September 2019

Sven Kuschla startet mit Schwung in die Crosssaison




Perfekte Rennen zum Einstieg, Samstag ein schneller Wiesenkurs im belgischen Steenhuffel und Sonntag ein noch schnelleres Rennen mit vielen Richtungswechseln in Kessel. Beide Rennen bildeten den diesjährigen Auftakt zur belgischen Rennserie "De moedige Veldrijder". Mit Platz 6 am Samstag und Platz 8 am Sonntag, wobei bei letzterem Rennen nicht viel bis Platz 4 gefehlt hat, kann ich zufrieden sein.



Mittwoch, 28. August 2019

Stefan Pietsch ebenfalls auf Alpentour


Grüße aus Andermatt vom Alpenbrevet





Rüdiger nutzt seine gute Form


Hallo Radler,
am Wochenende hieß es beim Radmarathon "Rund um Berlin" noch einmal, den Schwung/die Form aus dem Radurlaub mitzunehmen. Auf gut 215 km ging es bei immer heißeren Temperaturen über Potsdam, den Grunewald, dann raus und rund um Berlin. In mehreren Gruppen wurden die Radler auf die Reise geschickt. Ich hatte eine gute Gruppe, die sich auch nach den Kontrollstellen immer wieder gefunden hat. Gute Gruppe für mich bedeutete für mich auch, eine Gruppe, in der ich mich halten konnte. Mehr um auch mal den "guten Willen" zu zeigen, ging ich vielleicht 3x durch die Führung. Mehr war aber auch (zu Glück) nicht nötig. Eine Gruppe der "jungen Wilden" machte fast durchgängig das Tempo. (Danke noch einmal :))
Start war kurz nach 8 Uhr in Berlin/Buckow. Ankunft gegen "Drei" Reine Fahrzeit 6:35 h, 33er Schnitt.



Mittwoch, 21. August 2019






Warum immer nur den Anderen hinterherjagen, ….

… , man kann sich auch mal anders „belobigen“
Aufgrund Scheiterns anderer Urlaubspläne, konnte/musste ich in diesem Jahr andere Pläne umsetzen, die schon lange auf der to-do- bzw. Wunschliste standen. Da es mich ja in die Berge zieht, habe ich in diesem Jahr schöne Passstraßen unters Rad genommen.
  •  25.7.    Start in Mals/Südtirol – Prad – Passo/StelvioUmbrailpass – Santa Maria im Münstertal – Mals
  • 29.7.  Innertkirhen – Grimselpass – Gletsch – Furkapass – Andermatt – Wassen – Sustenpass - Innertkirchen
  • 30.7.  Ulrichen – Furkapass – Hospental – Gottardpass – Airolo – Bedretto – Nufenenpass Ulrichen
Auf der Rückreise gab es am 1.8. in Thüringen noch einen „Nachschlag“: Suhl – Schmiedefeld am Rennsteig – Oberhof – Zella Mehlis – Suhl.
Ich habe immer tolles Wetter genießen dürfen. Ich war ja schon ein paar Jahre nicht mehr mit dem Radel in den Alpen, es wurde also Zeit. Ich werde ja auch nicht jünger. Beim nächsten Mal wird das Getriebe noch etwas mehr bergtauglicher sein müssen :)

Rüdiger