DC Kleinmachnow - Tag
1
Sven Kuschla
erwischte im Rennen der Master 2 einen guten Start und konnte sich in der mit
allen Favoriten auf den Tagessieg besetzten Spitzengruppen behaupten. Der
spätere Sieger Stefan Danowski suchte allerdings schnell sein Heil in der
Flucht nach vorn, so dass Kuschla fortan um Platz 2 kämpfen musste. Zum
Rennende zerfiel die Gruppe, übrig blieben der Berliner Hendrik Vöks sowie
Kuschla. Dieser attackierte Eingangs der finalen Runde und
konnte einige Meter
zwischen sich, Vöks und dem nochmals stark aufkommenden Michael Stenzel
bringen. Durch
einen Fahrfehler kam Kuschla kurz vor Schluss leider zu Fall und musste die
beiden direkten Verfolger vorbeiziehen lassen. Am Ende des Renntages stand im
Ergebnis hinter Stenzel und Vöks nur die Holzmedaille.
Toi-Cup Holé Vrchy
(CZE)
Clea Seidel konnten
bei der starken Konkurrenz im Nachbarland
beweisen das sie
mit den besten Tschechinnen immer besser mit halten kann. Einem tollen Start
aus Reihe zwei, der sie bis auf Platz drei nach vorn brachte, folgten harte
Zweikämpfe um die Positionen. Nach dem Gerangel um die Plätze ging sie als
Siebente in die Runde zwei.
In dieser kämpfte sie
sich bis auf Platz Fünf. Diesen Platz verteidigte sie in der letzten Runde
trotz eines platten Vorderrades. Die beste Platzierung in der Cup-Serie konnte
sie mit auf die Rückfahrt nehmen, da sie aus gesundheitlichen Gründen den
zweiten Renntag nicht mehr nutzen konnte.
DC Kleinmachnow - Tag
2
An diesem Tag verlief
die Rennstrecke entgegengesetzt zum Vortag. Eine größere RTS-Gruppe war am
Start. Neben dem Deutschlandcup fand die brandenburgische Landesmeisterschaft
statt. Bei den Masters 3 zeigte Frank Mirbach eine beherzte Leistung und gewann
Bronze. Sein Teamkamerad Hendrik Schröder fuhr ebenfalls solide und war mit der
Steigerung im Saisonverlauf zufrieden.
Bei den Masters 2
konnte sich Stefan Danowski wiederum schnell vom Verfolgerfeld lösen und einen
sicheren Vorsprung verwalten. Die Verfolgergruppe mit Stenzel, Vöks, Hannöver,
Riha und Kuschla schenkte sich nichts. So fiel die Entscheidung über die
weiteren Podestplätze in der letzten Runde, in der Kuschla den Kontakt verlort
und schlussendlich Fünfter wurde. Kleiner Trost für Kuschla, er gewann den
Landesmeistertitel des LV Brandenburg. Marco Brußies zeigte den etablierten Crossern
das er sich gut im Gelände zurecht findet. Das bewies er mit Einer Top-Fünf
Platzierung.