Markgrafentour
Kurzfristig hatten Marco und ich entschieden, an
der neu gestalteten Markgrafenrundfahrt teilzunehmen. Diese wurde nun in ein
Rennen mit Zeitnahme über 55km auf dem bekannten Truppenübungsplatz umgewandelt
und ist Teil des Klostercups.
Nach kurzer Aufwärm- und Showrunde durch Lehnin (im
Sinne des Radsport-Marketings in der Region sicherlich angebracht) erfolgte ein
fliegender Start des ca. 80 köpfigen Feldes ins
eigentliche Rennen. Ein Sturz in der ersten Kurve verunsicherte und dezimierte
das Feld dann, eine Führungsgruppe einschl. Marco und mir hatte sich schnell
gebildet. Zum Beginn der letzten Runde setzte sich Marco dann mit Grabsch,
Weinreich und Schneider in einer Ausreißergruppe ab und gewann den Zielsprint.
Ich kam dann mit dem Hauptfeld ins Ziel. Platz 1 und 23 also für RTS, sowie ein
schöner Pokal für Marcos Sammlung.
Insgesamt war es eine schöne Veranstaltung bei
bestem Wetter und den bekannten Lokalmatadoren der Gegend.
Hendrik Schröder
Triathlon Kallinchen
Am letzten WE fand in Kallinchen der jährlich gut besuchte
Triathlon statt. Für mich der Anlaß, mit einer kleinen Gruppe Luckenwalder
Sportlern in fämiliärer Runde alternative sportliche Fähigkeiten zu testen.
Unsere Gruppe startet immer bei der kürzesten
Erwachsenendistanz über etwa eine Stunde Wettkampfzeit.
Bei schönem Wetter und voll gesperrter Strecke lief für mich
alles wie geschmiert. Lebendig aus dem Wasser konnte ich im Radfahren alle
überholen. Ein schneller Wechsel und der Vorsprung reichte selbst beim Laufen
noch für den Gesamtsieg.
Frank Mirbach
Rennen in Niederfrohna und Meiningen
Clea nutzte die Ferien um sich langfristig auf die kommende
Crosssaison vorzubereiten. Einer trainingsfreien Phase folgten harte
Trainingswochen die ihren ersten Höhepunkt im Wettkampf-Doppelwochenende
fanden. In Niederfrohna gab es ein Rundstreckenrennen über 30 km. Clea war
immer an der Spitze zu finden, hatte jedoch in den engen und schnellen
Abfahrten Probleme. Durch das ständige zufahren der Lücken fehlte im Finale die
Kraft. Mit einem dritten Platz konnte sie aber trotzdem zufrieden die
Weiterfahrt nach Meiningen antreten. Hier erwartete sie ihre ungeliebteste
Renndisziplin, ein Kriterium. Das Rennen war schnell entschieden nachdem sich
eine Fahrerin absetzte und ihre Mannschaftskameradinnen das Rennen
kontrollierten. Der fünfte Platz war für sie als Einzelstarterin am Ende das
maximal mögliche, zumal die Frische noch deutlich fehlte.