Mittwoch, 9. November 2016

DC Kleinmachnow - Tag 1

Sven Kuschla erwischte im Rennen der Master 2 einen guten Start und konnte sich in der mit allen Favoriten auf den Tagessieg besetzten Spitzengruppen behaupten. Der spätere Sieger Stefan Danowski suchte allerdings schnell sein Heil in der Flucht nach vorn, so dass Kuschla fortan um Platz 2 kämpfen musste. Zum Rennende zerfiel die Gruppe, übrig blieben der Berliner Hendrik Vöks sowie Kuschla. Dieser attackierte Eingangs der finalen Runde und  konnte einige Meter zwischen sich, Vöks und dem nochmals stark aufkommenden Michael Stenzel  bringen. Durch einen Fahrfehler kam Kuschla kurz vor Schluss leider zu Fall und musste die beiden direkten Verfolger vorbeiziehen lassen. Am Ende des Renntages stand im Ergebnis hinter Stenzel und Vöks nur die Holzmedaille.

Toi-Cup Holé Vrchy (CZE)

Clea Seidel konnten bei der starken Konkurrenz im Nachbarland  beweisen das sie mit den besten Tschechinnen immer besser mit halten kann. Einem tollen Start aus Reihe zwei, der sie bis auf Platz drei nach vorn brachte, folgten harte Zweikämpfe um die Positionen. Nach dem Gerangel um die Plätze ging sie als Siebente in die Runde zwei.
In dieser kämpfte sie sich bis auf Platz Fünf. Diesen Platz verteidigte sie in der letzten Runde trotz eines platten Vorderrades. Die beste Platzierung in der Cup-Serie konnte sie mit auf die Rückfahrt nehmen, da sie aus gesundheitlichen Gründen den zweiten Renntag nicht mehr nutzen konnte.












DC Kleinmachnow - Tag 2

An diesem Tag verlief die Rennstrecke entgegengesetzt zum Vortag. Eine größere RTS-Gruppe war am Start. Neben dem Deutschlandcup fand die brandenburgische Landesmeisterschaft statt. Bei den Masters 3 zeigte Frank Mirbach eine beherzte Leistung und gewann Bronze. Sein Teamkamerad Hendrik Schröder fuhr ebenfalls solide und war mit der Steigerung im Saisonverlauf zufrieden.


Bei den Masters 2 konnte sich Stefan Danowski wiederum schnell vom Verfolgerfeld lösen und einen sicheren Vorsprung verwalten. Die Verfolgergruppe mit Stenzel, Vöks, Hannöver, Riha und Kuschla schenkte sich nichts. So fiel die Entscheidung über die weiteren Podestplätze in der letzten Runde, in der Kuschla den Kontakt verlort und schlussendlich Fünfter wurde. Kleiner Trost für Kuschla, er gewann den Landesmeistertitel des LV Brandenburg. Marco Brußies zeigte den etablierten Crossern das er sich gut im Gelände zurecht findet. Das bewies er mit Einer Top-Fünf Platzierung.