Dienstag, 21. November 2017

Kiebitzberge



An zwei Tagen fand in Kleinmachnow der Deutschlandcup der Querfeldeinfahrer auf einer modifizierten Strecke statt. Das RTS brachte einige Fahrer an den Start, die allesamt gute Resultate einfuhren. Am ersten Tag startete nur Sven Kuschla. Er machte dem Team alle Ehre und fuhr ein bärenstarkes Rennen. Er machte sogar den mit seiner Altersklasse, der Masters 2, den Junioren das Leben schwer. Er fuhr auf Gesamtrang drei, was einen überlegenen Sieg in seiner Altersklasse ausmachte. Der sehr schnelle Kurs, mit der berühmten Sandpassage war ihm wie auf den Leib geschneidert. Am zweiten Renntag benötigte er etwas Zeit um in das Rennen zu finden und wurde zufriedener Dritter. An diesem Tag lief es nicht ganz optimal, brauchte er doch zu lange um seinen in der Startphase verlorenen Plätze wieder aufzuholen.




Frank Mirbach und Hendrik Schröder liefen im Masters 3 Rennen zu guter Form auf. Aus der letzen Reihe startend arbeiteten sie sich stets nach vorn. Mirbach hatte einen guten Rhythmus und je länger das Rennen dauerte, um so wohler fühlte er sich. 
Clea Seidel startet mit der männlichen Jugend. Durch einen Fahrfehler musste sie vom Rad und dieses wechseln. Dadurch verlor sie den Kontakt zur Gruppe die um Rang 15 kämpfte. Mit Platz 19 in einem großen Feld war sie nicht ganz zufrieden. Der Sieg im Rennen der Mädchen war ein schöner Erfolg, ließ sie aber nicht darüber hinwegsehen das es einige Fehler im Rennen gab die man sich nicht leisten darf. 
Den Abschluss aus RTS Sicht machte Erik Schulze. Er musste, wie die Profis Walsleben und Pfingsten aus der letzten Reihe ins Rennen gehen. Der Anfang war vielversprechend. An der Seite von Pfingsten arbeitete er sich vor. Ein Sturz direkt am Depot beendete die Aufholjagd. Danach war an eine erneute Fahrt nach vorn nicht mehr zu denken. 
Die Aktiven wurden von einer Vielzahl mitgereister Vereinsmitglieder und deren Freunde aus Luckenwalde und der Region lautstark unterstützt, was diese guten Rennen unter anderem möglich machte.