Dienstag, 14. November 2017

Toi Toi Cup Unicov und Ostrava 

Nach dem 8. Lauf des Toi Toi Cup´s hat es Clea Seidel geschafft zu den besten Drei der gesamten Serie zu gehören. Nach fünf Teilnahmen an der Siegerehrungen eine schöne moralische Belohnung. Dazu musste sie in Unicov einen schnellen Kurs bewältigen, der nur durch zwei kleine Mutproben sein Pfeffer erhielt. Der erreichte dritte Platz, nach einer längeren, harten Trainingsphase war das maximal Mögliche bei diesem Rennen. Tag´s darauf ging es noch weiter östlich, nach Ostrava. Hier wurde nach der Absage der ursprünglichen Strecke, innerhalb einer Woche in einem riesigen, leeren Freibad ein sehr schneller Kurs aufgebaut. Seidel hielt das Rennen lange offen und setzte die beiden Führenden stark unter Druck. Die Schwimmbaddurchfahrt auf  Geröll lag den beiden Konkurrentinnen besser. Dort verlor sie in der ersten Runde einige Meter. Mit einer starken Leistung fuhr sie sich wieder nach vorn. Doch man musste noch einmal durch das "Geröll". Seidel verlor die wenigen Sekunden, welche am Ende noch etwas mehr möglich gemacht hätten. Aber auch dieser Dritte Platz brachte viel lehrreiches und die Erkenntnis mit der tschechischen Spitze um den Sieg streiten zu können.



















„Cross am Auensee“

Die RTS Crosser nahmen in fast voller Mannstärke am vergangenen Sonntag am dritten Lauf der Biehler Cross Serie teil.
Frank Mirbach, Marco Brußies, Erik Schulze und Hendrik Schröder starteten in den sehr gut besetzten Startfeldern des seit 15 Jahren stattfindenden „Cross am Auensee“ teil, einem schönen, schlammigen und sehr technischen Kurs.
Für die Senioren erfolgte der Start aus den hinteren Positionen, mit den Plätzen 28 für Frank, 31 für Marco und 38 für Hendrik, erkämpften sich alle gute Ergebnisse.
Erik traf im Eliterennen wieder auf starke Konkurrenz, konnte sich aber aus ebenfalls hinterer Startposition erfolgreich auf die neunte Position vorarbeiten.
Ein im Training zuschlagender Defekt konnte in echtem Teamwork pünktlich zum Start beseitigt werden.
Das Rennen wurde natürlich von Jule publikumswirksam und professionell unterstützt.












Deutschlandcup in Baden Würtemberg



Bei Sven Kuschla lagen im Süden der Republik Freud und Leid eng beieinander. In Stuttgart gewann er auf dem tiefen Wiesenkurs das Mastersrennen. Dabei kamen ihm seine technischen Fähigkeiten besonders zu Gute. Mit diesem Erfolg stabilisierte er seine Führung in der Gesamtwertung. Tags darauf wurde das Wetter noch schlechter. Sturm und Gewitter machten allen Fahrern zu schaffen. Nach dem Start des Rennens trat man ihm auf die Schnalle des Schuhs. Damit war an ein erfolgreiches Rennen nicht mehr zu denken. Kuschla konnte mit dem massiven Materialproblem nicht weiter fahren. Die Führung im Gesamtklassement konnte er trotzdem verteidigen.